Es wurden sowohl aktive Steinbrüche...
...als auch stillgelegte Standorte untersucht.
Die geförderten Steine sollen als Mauersteine v.a. im Strassenbau verwendet werden.
Wir wurden beauftragt, ein vollständiges Inventar aller aktiven und inaktiven Steinbrüche im Kanton Graubünden zu erstellen und die einzelnen Standorte auf ihre Nutzbarkeit hin zu untersuchen. Dazu gehört:
In den vergangenen Jahrzehnten sind viele Steinbrüche im Kanton Graubünden stillgelegt worden. Dennoch ist der Bedarf insbesondere an Mauersteinen aus der näheren Umgebung von Strassenbaustellen des Tiefbauamtes Graubünden nach wie vor vorhanden. Das Tiefbauamt möchte damit erreichen, dass die oft sehr charakteristischen Natursteinmauern erhalten bleiben und neue Mauern im vorhandenen Baustil gebaut werden können. Mit einem Inventar der Steinbrüche sollte die Grundlage für die Förderung der lokalen Gesteinsgewinnung geschaffen werden.
Gestaltung von Strassenbaueingriffen in die Natur mit Natursteinen vor Ort
Überwachung der Wiederverwertung von Tunnelausbruchmaterial, der Aufbereitung des Tunnelausbruchmaterials zu Betonzuschlagstoffen und der Deponieführung sowie Betrieb eines Kontroll- und Dokumentationssystems über die gesamte Materialaufbereitung und -ablagerung als Mitglied der örtlichen Bauleitung, Erstellung von Materialflussprognosen von Anfall und Wiederverwertung
Beurteilung des Ausbruchmaterials für die Wiederverwertung, Planung und Leitung von Aufbereitungs-, Beton- und Spritzbetonversuche
Erstellung von Konzepten für die Bewirtschaftung des anfallenden Tunnelausbruchmaterials und Kieswaschschlämmen in Deponien und Zwischenlagern aufgrund der Materialflussprognosen