Referenz

Zuerst wurden zur Erkundung des Geländes und zur Abschätzung des Deponievolumens sowie des Schadstoffpotentials folgende Arbeiten durchgeführt:

• Befragungen
• Organisation und Leitung von Sondierbohrungen und –schlitzen
• Organisation und Leitung von Pumpversuchen
• Messung von Schadstoffgehalten in der Umwelt, hauptsächlich in der Luft (Deponiegas) und im Grundwasser

Um das Gelände für die Baustelle Zwischenangriff Sedrun nutzbar zu machen, wurden folgende Massnahmen von uns durchgeführt:

• Erarbeitung des Konzepts zur Triage und Sortierung von 4’000 m³ Deponieaushub, das direkt auf für die Baustelle unverzichtbarem Gebiet lag
• Beurteilung und Klassifizierung des Materials
• Aushubbegleitung

Projektdaten

Die Baustelle für den Zwischenangriff des Gotthard-Basistunnels in Sedrun wurde über einen neu erstellten Bahnzubringer ab der bestehenden Matterhorn-Gotthard-Bahn sowie über eine neue Werkstrasse erschlossen. Beide Trassen durchqueren eine ehemalige Abfalldeponie in Sedrun auf einer Länge von rund 50 m. Die Altlastablagerung aus verschiedenen Materialien belief sich auf ein Volumen von ca. 25’000 m³ an verschiedensten Ablagerungen.

Besonderheiten

• Triage und Sortierung des Aushubes anstatt kostenaufwändige Gesamtsanierung
• Entsprechende Entsorgung der verschiedenen Sortierfraktionen