Informationen
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AuftraggeberZiegelei Landquart AG, 7302 Landquart
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Projektdauer1999 - 2002
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ProjektleitungPeter Guntli
Bei beiden Abbaugebietserweiterungen erarbeitete die SC+H AG sämtliche für das Bewilligungsverfahren nötigen Grundlagen und führte entsprechende Abklärungen durch. Im Zentrum stand dabei jeweils der Bericht über die Umweltauswirkungen des Projektes:
Um den langfristigen Abbau mit einer Vorratsdauer von ca. 40 Jahren zu gewährleisten, hat die Ziegelei Landquart AG unser Büro beauftragt, möglicherweise abbaubare Rohstoffvorkommen in der Region Domat/Ems bis Fläsch zu evaluieren und vielversprechende Standorte genauer zu untersuchen.
Lehm ist ein wichtiger Rohstoff und wird unter anderem in der Ziegeleiindustrie verwendet, um Mauersteine / Backsteine herzustellen. Nutzbare Lehmvorkommen sind jedoch in Graubünden sehr rar. Die Ziegelei Landquart AG besteht seit 1865. Der Lehm als Rohstoff für die Ziegeleiproduktion wurde seit jeher vor Ort gewonnen. Im Jahr 1990 waren die Lehmreserven im bewilligten Abbaugebiet zu ca. 40% ausgeschöpft. Im Hinblick auf die langfristige Betriebssicherung wurde das Abbaugebiet erweitert und ca. 300’000 m3 zusätzlicher Lehm erschlossen. 2000 wurde das Abbaugebiet ein weiteres Mal ausgedehnt, dieses Mal mit einem neu erschlossenen Volumen von ca. 385’000 m3. Neben diesen, in unmittelbarer Nähe der Ziegelei gelegenen Abbaustandorten wurden auch grossräumige Untersuchungen zu verwertbaren Lehmvorkommen im gesamten Churer Rheintal durchgeführt.
Lehmvorkommen bei Igis/Landquart einzigartig im Churer Rheintal
Analyse der Abfallsituation, Prognose über die Entwicklung, Evaluation neuer Deponiestandorte
Historische und Technische Voruntersuchung nach Altlastenverordnung, Standort Kehrichtdeponie Nr. 2 "Manella" Celerina
Inventarisierung aller aktiven und inaktiven Steinbrüche im Kanton Graubünden