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Referenz

Ziegelei Landquart

1999 - 2002
  • Ressourcen
  • Umwelt

Bei beiden Abbaugebietserweiterungen erarbeitete die SC+H AG sämtliche für das Bewilligungsverfahren nötigen Grundlagen und führte entsprechende Abklärungen durch. Im Zentrum stand dabei jeweils der Bericht über die Umweltauswirkungen des Projektes:

  • Lufthygiene
  • Lärmschutz
  • Gewässerschutz
  • Bodenschutz
  • Natur und Landschaft, Rekultivierung
  • Analyse möglicher Störfälle

Um den langfristigen Abbau mit einer Vorratsdauer von ca. 40 Jahren zu gewährleisten, hat die Ziegelei Landquart AG unser Büro beauftragt, möglicherweise abbaubare Rohstoffvorkommen in der Region Domat/Ems bis Fläsch zu evaluieren und vielversprechende Standorte genauer zu untersuchen.

  • Studium und Auswertung bestehender Grundlagen
  • Ausscheidung potentieller Abbaustandorte aufgrund von bestehenden Grundlagen und geologischen Überlegungen
  • Geologische Kartierung der Erkenntnisse
  • Geophysikalische Messungen an ausgewählten Standorten

Projektdaten

Lehm ist ein wichtiger Rohstoff und wird unter anderem in der Ziegeleiindustrie verwendet, um Mauersteine / Backsteine herzustellen. Nutzbare Lehmvorkommen sind jedoch in Graubünden sehr rar. Die Ziegelei Landquart AG besteht seit 1865. Der Lehm als Rohstoff für die Ziegeleiproduktion wurde seit jeher vor Ort gewonnen. Im Jahr 1990 waren die Lehmreserven im bewilligten Abbaugebiet zu ca. 40% ausgeschöpft. Im Hinblick auf die langfristige Betriebssicherung wurde das Abbaugebiet erweitert und ca. 300’000 m3 zusätzlicher Lehm erschlossen. 2000 wurde das Abbaugebiet ein weiteres Mal ausgedehnt, dieses Mal mit einem neu erschlossenen Volumen von ca. 385’000 m3. Neben diesen, in unmittelbarer Nähe der Ziegelei gelegenen Abbaustandorten wurden auch grossräumige Untersuchungen zu verwertbaren Lehmvorkommen im gesamten Churer Rheintal durchgeführt.

Besonderheiten

Lehmvorkommen bei Igis/Landquart einzigartig im Churer Rheintal

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