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Referenz

Umfahrung Maloja, Baugrunduntersuchung

2009 - 2010
  • Baugrund
  • Hydrogeologie
  • Tunnelbau

Unsere Firma wurde mit der Baugrunduntersuchung Phase Variantenstudium für die Umfahrung Maloja beauftragt. Es waren die geologischen, hydrogeologischen und geotechnischen Grundlagen für die Varianten zu erarbeiten. Dies wurde auf der Basis von vorhandenen geologischen Arbeiten, Karten und Akten, sowie auf einer Detailkartierung durchgeführt:

  • Zusammentragen und Interpretation bestehender Daten (geologische Arbeiten, Karten und Akten)
  • Durchführung einer Detailkartierung vor Ort für jede Variante
  • Kompilation aller Daten in ArcGIS
  • Lokalisation vermuteter Störzonen mittels Orthophotos
  • Darstellung der geologisch-geotechnischen Grundlagen
  • Gefährdungsbeurteilung
  • Abschätzung der hydraulischen Parameter
  • Vorschlag für eine Sicherungsklassenverteilung und für weiterführendere Abklärungen
  • Vorschlagen
  • Verfassen des Berichtes Stufe Variantenstudium mit einem Variantenvergleich

Projektdaten

Im Hinblick auf einen möglichen Ausbau der bestehenden Strasse über den Malojapass in Richtung Chiavenna wurden drei verschiedene Ausbauvarianten untersucht. Bei der Variante Ausbau wird in etwa die heutige Strasse mittels Kehrtunnels und Galerien ausgebaut. Die Variante Gletschermühle beginnt wenig nach Passhöhe Maloja und führt in einer S-Schlaufe bis zur zweituntersten Wendekehre der bestehenden Strasse. Kernstück dieses Projektes sind zwei Tunnels von ca. 1’000 und 830 m Länge. Die Variante Val da Pila führt in einem ca. 2’600 m langen Tunnel ab eingangs Maloja mit einer langgezogenen S-Schlaufe ebenfalls bis zur zweituntersten Wendekehre der bestehenden Strasse.

Besonderheiten

  • Gegenüberstellung dreier verschiedener Ausbauvarianten mit geringer Gebirgsüberlagerung
  • Unterquerung von Oberflächengewässern
  • Querung von Störzonen am Rand einer bekannten tektonischen Verwerfung (Engadiner Linie)

Interesse / Bedarf an einem ähnlichen Projekt?