Informationen
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AuftraggeberTiefbauamt Graubünden, 7000 Chur
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Projektdauer2009 - 2010
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ProjektleitungAndreas Handke
Unsere Firma wurde mit der Baugrunduntersuchung Phase Variantenstudium für die Umfahrung Maloja beauftragt. Es waren die geologischen, hydrogeologischen und geotechnischen Grundlagen für die Varianten zu erarbeiten. Dies wurde auf der Basis von vorhandenen geologischen Arbeiten, Karten und Akten, sowie auf einer Detailkartierung durchgeführt:
Im Hinblick auf einen möglichen Ausbau der bestehenden Strasse über den Malojapass in Richtung Chiavenna wurden drei verschiedene Ausbauvarianten untersucht. Bei der Variante Ausbau wird in etwa die heutige Strasse mittels Kehrtunnels und Galerien ausgebaut. Die Variante Gletschermühle beginnt wenig nach Passhöhe Maloja und führt in einer S-Schlaufe bis zur zweituntersten Wendekehre der bestehenden Strasse. Kernstück dieses Projektes sind zwei Tunnels von ca. 1’000 und 830 m Länge. Die Variante Val da Pila führt in einem ca. 2’600 m langen Tunnel ab eingangs Maloja mit einer langgezogenen S-Schlaufe ebenfalls bis zur zweituntersten Wendekehre der bestehenden Strasse.
Untersuchung der hydrogeologischen Verhältnisse der Quellen "Müli" (Parpan) und "Scharmoin" (Vaz-Obervaz) mit Hilfe von Färbversuchen, Schutzzonenausscheidung und Risikokataster
Die Dimensionierungen der bestehenden Quellschutzzonen wurde mit Hilfe eines Färbversuchs überprüft und präzisiert.
Baugrunduntersuchungen, Geologie, Geotechnik und Baubegleitung für die Sanierung des Castieler Viadukts