Informationen
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AuftraggeberPoyry Infra AG
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Projektdauer2012 - 2016
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ProjektleitungPeter Berchtold
Unsere Firma führte als Subplaner der Poyry Infra AG die lokale Umweltbaubegleitung durch. In der Vorbereitung wurden Bodenbelastungen untersucht, ein Bodenschutzkonzept und ein Materialbewirtschaftungskonzept erstellt. In der Ausführung wurden die Arbeiten der beiden Hauptlose ökologisch begleitet. Die vorhandenen Böden im Strassenbereich waren zumeist schwach chemisch belastet. Boden aus Strassennähe wurde entsprechend dessen chemischer Belastung wiederum für Strassenböschungen, Verkehrsinseln und Strassenrandbereiche wiederverwendet. Unbelasteter Landwirtschaftsboden wurde für die Rekultivierung der rückgebauten Spuren für eine landwirtschaftliche Folgenutzung verwendet. Auf der Baustelle anfallender Boden konnte praktisch vollständig wieder im Projekt verwendet werden, die Bodenbilanz war ausgeglichen.
Das Bundesamt für Strassen ASTRA gestaltete in den Jahren 2012 bis 2016 den Autobahnanschluss Chur Süd neu, um Gefahrenstellen zu entschärfen, den Verkehr zu verflüssigen und die Kapazität zu erhöhen. Gleichzeitig waren bauliche Mängel zu beheben. Am Anschluss Chur Süd wurde mit zwei Überführungen ein Kreisel über die N13 gelegt. Mit Direktabzweigern wird der Kreisel entlastet. Ein- und Ausfahrten wurden neu angelegt.
Bodenuntersuch im Projektgebiet gemäss Prüfperimeter chemische Bodenbelastung
Untersuchung von belasteten Standorten: Historische Untersuchung nach Altlastenverordnung und Pflichtenheft technische Untersuchung "Deponie Kiesgrube Bürg-Deckerhof".
Analyse der Abfallsituation, Prognose über die Entwicklung, Evaluation neuer Deponiestandorte